Musée de la Piscine de Roubaix


Ein neues digitales Angebot im Rahmen der Renovierung dieses magischen „Art déco”-Ortes.

Nach dem Ausbau des Museums La Piscine in Roubaix wurde dieser magische Ort am 20. Oktober 2018 endlich wiedereröffnet, die bestehende Fläche wurde um 2.000 m² erweitert, um mehr Objekte und Rundgänge auszustellen.

Einige Räume präsentieren moderne Skulpturen, in anderen finden ausschließlich Wechselausstellungen statt. Die Besucher haben so die Möglichkeit, online zwischen Keramikkunst und Gemälden zu navigieren. Zu den jüngsten Erweiterungen des Museums zählt auch der Ausbau des ehemaligen Schwimmbades, wodurch neue Räume entstanden sind, unter anderem eine beeindruckende Statuengalerie. Auch diese Museumsräume werden später umgestaltet, indem Werke aus den Sammlungen des Museums hinzugefügt werden.

Ziel der Renovierung war es auch, den Ort für ein breites Publikum zugänglich zu machen, wobei Vergangenheit und Gegenwart enger miteinander verbunden werden. Hierzu gehört auch die Integration digitaler Endgeräte, die das Lernen fördern.

Dank der Wezit-Technologie konnte das beliebte Museum seine Vermittlung mit folgenden Vorschlägen aufwerten:

Ein Touchscreen, mit dem die Besucher durch die 900 verfügbaren Skulpturen in einer Nachbildung des Ateliers des Bildhauers Henri Bouchard navigieren und so ihr Wissen über diese Kunstwerke vertiefen können.

Vier Lehrfilme lassen den Besucher in die Techniken der Bildhauerei eintauchen und beschreiben die verschiedenen Phasen dieser Gattung: Modellieren, Abformen, Schnitzen und Gießen. Das Gerät wurde in Zusammenarbeit mit dem Musée des Beaux-Arts in Lyon entwickelt, wo es zu Beginn einer Besichtigung der Skulpturensammlung verteilt wird.

Darüber hinaus werden in einem separaten Vorführraum Archivfilme gezeigt, die technische und historische Ausführungen über die Kunst der Bildhauerei vermitteln.

Schließlich ermöglicht ein interaktives digitales Tool die eingehende Betrachtung der verschiedenen Aspekte des Gebäudes an der Grand Place, von seiner ersten Inbetriebnahme bei der Weltausstellung 1911 bis hin zu seiner Entwicklung „vor” und „nach” den Veränderungen in der Stadt Roubaix.

Der Beitrag von Wezit

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